Gabriele Müller
Homöopathische Praxis

Homöopathie - ein ganzheitliches Behandlungskonzept


Homöopathie kann sowohl eine Alternative als auch eine Ergänzung zur Schulmedizin sein.

Aber die existierenden wissenschaftlichen Begriffe passen jeweils nur zu einem sehr begrenzten Teil der Wirklichkeit, und der andere Teil, der noch nicht verstanden ist, bleibt unendlich.
-Werner Heisenberg-

Die Homöopathie macht sich seit jeher auf den Weg diesen anderen unendlichen Teil zu verstehen, sichtbar zu machen und in ihrem Bemühen um Heilung und dem Heilwerden zu nutzen.


Oberstes Ziel ist das seelische, geistige und körperliche Wohlbefinden

Dieses Wohlbefinden ist auch das Ziel einer homöopathischen Behandlung. Die Homöopathie ist eine eigenständige Heilweise mit einer mehr als 200-jähriger Geschichte. Sie ist weltweit verbreitet und gehört auch in Deutschland zu den beliebtesten komplementär-medizinischen Therapieverfahren.



Eine ganzheitliche und individuelle Therapie

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapie. Das heißt, Homöopath*innen behandeln nicht nur einzelne Erkrankungen, sondern betrachten den Gesamtzustand des/der Patient*in und berücksichtigen neben den vorgetragenen Beschwerden auch andere körperliche Symptome sowie die Psyche. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise ermöglicht mir als Therapeutin die Auswahl des individuellen Arzneimittels und bildet somit die Grundlage der Verschreibung. Die passende homöopathische Arznei gibt den gezielten Impuls für die körpereigene Heilung. 

In der homöopathischen Therapie wird also jeder/jede einzelne Patient*in mit seinen/ihren individuellen Krankheitssymptomen behandelt. Das kann bedeuten, dass zwei Menschen mit der gleichen Erkrankung unterschiedliche Verschreibungen eines homöopathischen Mittels benötigen und erhalten.


Nichts drin?

Dr. Jan Scholten  erklärt das so:      

Information
Homöopathische Mittel werden oft als „nichts darin“ abqualifiziert, und in gewisser Weise ist das wahr: Es ist nichts, nothing, no thing in ihnen. Es gibt keine chemischen Substanzen darin. Hier begegnen wir wieder der Diskrepanz zwischen der Schulmedizin und der Homöopathie. Die Schulmedizin denkt und begrenzt sich auf Materie, den physischen Körper. Die Homöopathie umfasst in ihrer Sichtweise auch den Geist, mit all seinen Aspekten. Bei den Mitteln ist es dasselbe. Es ist nicht die Materie, die zählt, sondern die Information. Im Prozess der Potenzierung, dem homöopathischen Verfahren zur Herstellung von Mitteln, wird die Substanz ausgelassen und die Information der Substanz beibehalten. Homöopathische Mittel können mit Musik-CDs verglichen werden: Die Musik kann chemisch nirgendwo gefunden werden. Alle Musik-CDs sind chemisch gleich, egal welche Musik darauf ist. In der chemischen Analyse wird nur der Träger analysiert, und für jede Art von Musik ist es dasselbe. Die Information jedoch ist der wichtigste Faktor, und diese muss auf andere Weise analysiert werden. Im Fall von Musik-CDs kann man die Information mit einem CD-Player analysieren. Im Fall von homöopathischen Mitteln kann die Information von lebenden Wesen „gelesen“ werden. Wie? Wir wissen es nicht.                                                                                                                                                                                      janscholten.com